Shark 2.0
Wer eher schmalere Füße hat und einen robusten Boulderschuh sucht, der sollte unbedingt mal den Shark 2.0 probieren. Die zweite Generation des Klassikers von Mad Rock besticht durch einen nicht mehr ganz so dicken, steifen Gummi wie sein Vorgänger, mit dem man einfach nur genial hooken kann. Gerade im Fersenbereich sitzt er perfekt, wenn man einmal in den Schuh hineingekommen ist. Mit der neuen Ferse lässen sich nicht nur gut spannende Heel-Hooks lösen. Dank der kleinen Lippe unter der Sohle eignet sich der Schuh genauso hervorragend dazu, auf Mikro-Tritten und Mikro-Rippchen zum Stehen zu kommen. Die Jungs von Mad Rock haben ihren Shark 2.0 dabei (fast) komplett von Gummi umschlossen, d.h. er muss passen, da er sich größentechnisch gesehen zwar gut an den Fuß anpasst, aber kaum weiter nachgibt. Er hat eine stärkere Vorspannung und einen asymmetrischen Unisex-Leisten und besticht darüber hinaus auch durch eine gute Kantenstabilität. Und auch aus Löchern rutscht er nicht so schnell wieder heraus. Wenn man ihn richtig einsetzt, geht er eine sehr enge Verbindung zum Gestein ein, er beißt sich regelrecht hinein. Damit eignet sich der Shark 2.0 von Mad Rock vor allem für ambitionierte Boulderer und Kletterer, für Profis und all jene, die es noch werden wollen und einen nicht zu breiten Fuß haben. Dann kommt man dank des Slipper-Systems auch gut in den Schuh hinein und nach der Route wieder heraus. Ist der Fuß etwas breiter, sollte man sich nicht davor scheuen, dass der Einstieg in den Schuh durch eine enge Öffnung, die wenig Flexibilität zeigt, erfolgt. Im tapir-Testlabor finden Sie einen Testbericht zum Shark 2.0 von Mad Rock!