Informationen über Mannersdorf an der March
| Ortsname: | Mannersdorf an der March |
| Postleitzahl: | 2261 |
| Bundesland: | Niederösterreich |
| Region: | Politischer Bezirk Gänserndorf |
| Long/Lat: | 16.838560° / 48.391280° |
Mannersdorf an der March auf der Karte
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Einführung
Mannersdorf an der March ist eine charmante Gemeinde im österreichischen Bundesland Niederösterreich. Eingebettet in die malerische Landschaft des Weinviertels, hat sich der Ort als ein attraktiver Wohn- und Ausflugsort entwickelt. Trotz seiner beschaulichen Größe bietet Mannersdorf einige interessante Facetten, die sowohl Einwohner als auch Besucher zu schätzen wissen. In diesem Artikel beleuchten wir die wesentlichen Aspekte dieses idyllischen Ortes und stellen mögliche Sehenswürdigkeiten vor.
Geografische Lage und Demografie
Mannersdorf an der March liegt im nordöstlichen Teil Niederösterreichs, nahe der Grenze zur Slowakei. Die Gemeinde ist Teil des Bezirks Gänserndorf und gehört zur Region Weinviertel, die für ihre Weinproduktion bekannt ist. Mit einer Fläche von etwa 21,97 Quadratkilometern bietet Mannersdorf einer relativ kleinen, aber stabilen Bevölkerung von rund 1.400 Einwohnern ein Zuhause. Die landschaftliche Lage im Marchfeld verleiht der Gemeinde ein fruchtbares Umfeld, das besonders im Bereich der Landwirtschaft genutzt wird.
Geschichtlicher Hintergrund
Die Geschichte von Mannersdorf an der March reicht weit zurück. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass das Gebiet schon in der Bronzezeit besiedelt war. Im Mittelalter entwickelte sich der Ort zu einer bedeutenden Siedlung. Die erste urkundliche Erwähnung von Mannersdorf fand im 14. Jahrhundert statt. Über die Jahrhunderte erlebte die Gemeinde zahlreiche politische Umwälzungen, die ihre Entwicklung beeinflusst haben. Dennoch hat Mannersdorf seinen historischen Charakter bewahren können.
Sehenswürdigkeiten und Freizeitangebote
Obwohl Mannersdorf an der March ein kleiner Ort ist, gibt es dennoch einige Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind. Ein zentrales architektonisches Highlight ist die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, deren Ursprünge auf das 15. Jahrhundert zurückgehen. Die Kirche besticht durch ihre gotischen Elemente und bietet Einblick in die Kunst- und Kulturgeschichte der Region.
Ebenfalls empfehlenswert ist ein Besuch des Mannersdorfer Schlosses. Auch wenn es heute nicht mehr in seiner ursprünglichen Form vorhanden ist, zeugen Überreste und Dokumentationen vom einstigen Glanz dieses historischen Anwesens. Für Naturliebhaber bietet der Nationalpark Donau-Auen, der in unmittelbarer Nähe liegt, reichlich Gelegenheiten für Wanderungen und Naturbeobachtungen. Die March bietet zudem Möglichkeiten zum Angeln und für Bootsausflüge.
Darüber hinaus ist Mannersdorf bekannt für seine traditionellen Feste und Brauchtümer, die oft von Musik und Tanz begleitet werden. Diese Veranstaltungen bieten eine ideale Gelegenheit, um die lokale Kultur und Gastfreundschaft der Bewohner zu erleben.
Wirtschaftliche Aspekte
Die Wirtschaft von Mannersdorf an der March ist traditionell stark landwirtschaftlich geprägt, wobei auch der Weinbau eine wichtige Rolle spielt. Aufgrund der günstigen Lage zum Großraum Wien pendeln viele Einwohner zur Arbeit in die Hauptstadt, was den Wirtschaftssektor Dienstleistungen und Handel verstärkt.
Fazit
Mannersdorf an der March mag auf den ersten Blick ein kleiner Ort sein, doch er ist reich an Geschichte, Kultur und Natur. Die landschaftliche Schönheit in Kombination mit historischen Bauwerken und einer lebendigen Gemeinschaft machen die Gemeinde zu einem ansprechenden Ort sowohl für Bewohner als auch Besucher. Ob man die Ruhe der Natur genießen oder auf den Spuren der Vergangenheit wandeln möchte, Mannersdorf bietet eine ansprechende Vielfalt für verschiedenste Interessen.